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 Sie uns durch den Kauf des Buches
"Die fünfzehn Nothelfer von St. Jodok in Überlingen"
unsere Kirche wieder in alten Glanz erstrahlen zu lassen.


Sie können das Buch mit 60 Seiten, vielen Bildern und erläuternden Texten
entweder im Buchhandel oder bei uns für € 12,80  erwerben.


Natürlich freuen wir uns, wenn Sie das Buch direkt bei uns kaufen, da wir dadurch
den höchsten Ertrag für die Sanierung der Kirche erzielen können.






Und So wird's gemacht:

>  Sie mailen uns die Anzahl der Bücher, die Sie für sich selbst oder zum Verschenken erwerben wollen und vergessen dabei nicht, Name und Anschrift anzugeben, damit wir Ihnen das Buch mit der Post zuschicken können.
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 Fertig!












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"Die fünfzehn Nothelfer von St. Jodok in Überlingen"





Jeden Besucher, Pilger oder Wallfahrer, der auf dem Jakobsweg durch Überlingen kommt, dürfte die Jodokkirche wohl in ihren Bann ziehen. Sie besticht nicht, wie übrigens alle Kirchen in Überlingen, durch besonders aufwändige und schmuckreiche Außenarchitektur, sondern durch ihre „innerlichen“, eher volkstümlich und im Glauben verwurzelten Ausschmückungselemente.
Die Wandmalereien bilden dabei einen herausragenden Schwerpunkt!
Zumeist im 15. und 16. Jahrhundert entstanden, vermitteln sie einen besonderen Einblick in den damaligen Volksglauben losgelöst von Glanz und Gloria. Legenden sind dargestellt, Bildzyklen, Gleichnisse, Heilige und Einzelszenen aus dem Neuen Testament. Alle Darstellungen bieten Trost und Beistand, vermitteln Halt und Geborgenheit in schwierigen Lebenssituationen.
Berühmt ist das „Hühnerwunder des Heiligen Jakobus“, welches in zwölf Bildern aus dem 15. Jahrhundert Darstellung findet. Ebenso beeindruckend die Wandmalerei der drei lebenden und drei toten Könige bzw. Fürsten.
Um deren Beschreibung, kulturgeschichtlicher Zuordnung und religiöser Einbindung allerdings gerecht werden zu können, bedarf es umfangreicher Vorarbeiten, die zwar äußerst spannend erscheinen, zu deren Durchführung ich mich gegenwärtig aber nicht berufen fühle.
So gilt meine Aufmerksamkeit dem eher Bekannten, dem im Volksglauben auch heute noch vertrauten, auf dem praktischen Nutzen gläubiger Anrufung, eben auf den Darstellungen der fünfzehn Heiligen Nothelfer in der St. Jodokkirche.
In den Schriften über die Jodokkirche eher stiefmütterlich behandelt, erschlossen sie mir eine reiche Fülle an Blickrichtungen. Das Leben der Heiligen, ihr Wirken, die Legenden und die Legendenbildungen sind mir ein spannendes und weites Betrachtungsfeld. Ihre Stellung in der Kirche, die Aktionen der Kirche in Verbindung mit den Heiligen, sowie das Bedürfnis der Gläubigen, aus dem Wirken des Heiligen einen Nutzen für das eigene Leben zu ziehen, sind oft genug beeindruckend und erschreckend zugleich.
Daraus ergeben sich weitere Fragen mit vorwiegend politischem Ansatz: Hätte sich das Christentum ohne das römische Reich überhaupt entwickeln können, und wie verhielt sich das Verhältnis der Christen zur andersgläubigen Reichsbevölkerung aus dem Blickwinkel des römischen Staates und nicht aus dem der christlichen Überlieferung?
All dies und noch einiges mehr versuche ich zu beleuchten und darüber zu informieren.
Trotz allen Eifers sollte die vorliegende Arbeit kein wissenschaftliches „Standardwerk“ werden, sondern ein lokaler Betrachtungsführer, der den Bedürfnissen des Kirchenbesuchers von St. Jodok dienen soll.
Daher ist es mir wichtig, über die Kunsthistorischen Zusammenhänge hinaus auch Anregungen zur Andacht zu geben: Gebete zu den einzelnen Heiligen sowie die Nothelferlitanei zu den fünfzehn Überlinger Nothelfern sollen neben den Legenden der Heiligen den Bezug zum praktizierten Glauben vermitteln.
2009 begründete der Verein Konzertreihe St. Jodok e.V. durch die Veranstaltung zahlreicher Konzerte im Gotteshaus die Initiative, Gelder für die Sanierung des Kircheninnenraumes zusammenzutragen. In Zusammenarbeit mit der Konzertreihe St. Jodok soll auch der Erlös dieses Büchleins diesem Zweck zugeführt werden.
Durch die großzügige Unterstützung des Rotary- Club, Überlingen wurde das Erscheinen der gedruckten Ausgabe maßgeblich ermöglicht. Hierfür sei an dieser Stelle gedankt und im urchristlichen Sinne ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ ausgesprochen.
































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