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uf ein Wort



 

 
  

Die St. Jodok-Kirche in der Überlinger Neustadt ist durch ihre  ursprüngliche Architektur und  ihre überkommene Innenausstattung ein wunderbares Beispiel christlichen Volksglaubens, dass im Bewusstsein der heimischen Bevölkerung nicht sehr präsent ist.
Trotzdem erfuhr und erfährt die Kirche seit ihrer Entstehung im frühen 15. Jahrhundert immer wieder mildtätige Zuwendungen von Seiten der Bürgerinnen und Bürger, die dadurch aktiv den Fortbestand des Gotteshauses sichern. Allein in den letzten 30 Jahren konnte dank zahlreicher Einzelspenden Chorraum und Sakristei, aber auch das Äußere der Kirche erhalten und restauriert werden.
Die gesamte Innenausstattung und insbesondere die einzigartigen Fresken im Gemeinderaum bedürfen allerdings ebenfalls einer fachgerechten Sanierung, damit sie für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
Durch die eingeschränkte Nutzung des Gotteshauses ist die Jodokkirche nur wenigen Bewohnern unserer Stadt wirklich vertraut.
Von diesen beiden Bedürfnissen angetrieben, die Kirche einerseits einer breiteren Bevölkerung näher zu bringen und andererseits die Sanierung des Kircheninneren weiter voranzutreiben, habe wir die Konzertreihe St. Jodok ins Leben gerufen.
Musikalisch bieten wir von Mitte Mai bis Mitte Oktober jeweils im Abstand von 3 Wochen unterschiedliche und dem Raum angepasste Musiken an. Dabei kommen vokale wie instrumentale Programme zur Aufführung, die auch spannenden Instrumentenbesetzungen eine Plattform bieten.
Durch den in die Zuhörer integrierten Aufführungsraum unter der Vierung haben die Konzertbesucher  die Möglichkeit, aktiv in Kontakt mit den Interpreten zu treten und dabei eine ungewohnte Nähe zu den Musikern zu erleben.
2,- € vom Eintrittspreis sind für die Sanierung des Kircheninneren vorgesehen, die zweckgebunden der Pfarrgemeinde als Hausherrn der Kirche weitergereicht werden.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Initiative einerseits durch einen regen Konzertbesuch und andererseits durch Ihre Spende und/ oder Werbung in unserem Programmheft mittragen.


Überlingen, im Mai 2009

































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